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Soziale Verwerfungen und struktureller Rassismus – Amerikanische Demokratie in der Krise?
9. Juni 2020 @ 20:15 - 21:45
Soziale Verwerfungen und struktureller Rassismus – Amerikanische Demokratie in der Krise?
mit Bastian Hermisson, Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington, und Franziska Brantner, europapolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion.
Dienstag, 9. Juni, 20.15 Uhr, Digitaler Talk
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Die US-amerikanische Gesellschaft ist stark gespalten. Mit über 100.000 Corona-Toten und mit rund 40 Millionen Arbeitslosen spitzen sich historisch gewachsene soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten drastisch zu. Es bilden sich kilometerlange Autoschlangen vor Essensausgaben, Menschen sind von Obdachlosigkeit und Armut bedroht. Währenddessen gehen tausende Menschen gegen strukturellen Rassismus und Polizeigewalt auf die Straßen und sehen sich einerseits mit Solidarität, andererseits mit Verachtung aus Politik und Polizei konfrontiert.Präsident Donald Trump weist dabei sämtliche Verantwortung im Umgang mit der Krise von sich und befeuert die gesellschaftlichen Verwerfungen, anstatt eindeutig gegen Rassismus und für Zusammenhalt einzutreten.
Gemeinsam mit Bastian Hermisson, dem Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Washington, spricht Franziska Brantner, europapolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, über die aufgeheizte Situation in den USA: Warum entlädt sich die Wut und Ohnmacht der schwarzen Bevölkerung gerade jetzt? Welche Auswirkungen haben die Folgen der Corona-Krise und die Proteste auf die Präsidentschaftswahl im Herbst? Wie gefährdet ist die Amerikanische Demokratie und was bedeutet das für die transatlantischen Beziehungen?
Bastian Hermisson hielt 2016 nach dem Wahlsieg Donald Trumps beim Bundesparteitag der Grünen eine bemerkenswerteste und viel beachtetet Rede, die viel Zuspruch über Parteigrenzen hinaus gefunden hat.
Eine Veranstaltung von Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg. Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenlos.
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Hinweise: Eine Anmeldung ist erforderlich und bis kurz vor Beginn möglich. Die Teilnehmer*innen-Zahl ist auf 100 Personen begrenzt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Die Veranstaltung läuft über das Tool edudip. Hierfür muss keine Software oder ähnliches heruntergeladen werden. Empfohlen wird eine Teilnahme per Firefox oder Chrome in der aktuellsten Version. Der Browser Microsoft Internet Explorer/Edge wird nicht unterstützt. Sie können gerne schon 10 Minuten früher in den Konferenzraum kommen, um Ihre Technik wie Lautsprecher, Kamera und Mikrofon zu testen. So können wir pünktlich starten. Auch wenn Sie keine Webcam haben oder nutzen möchten, können Sie dennoch teilnehmen und zuschauen, zuhören und mitreden. Die Teilnehmer*innen können sich per Chat an der Diskussion beteiligen. Die Veranstaltung wird für Dokumentationszwecke aufgezeichnet und danach auf YouTube veröffentlicht.
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