Dienstag, 28. Mai, 19 Uhr, Forum am Park, Poststr. 11, 69115 Heidelberg Steigende Mieten, exorbitante Immobilienpreise und ein Mangel an Wohnraum: Die Herausforderungen auf dem Heidelberger Wohnungsmarkt sind drängend und belasten insbesondere Studierende und Familien. In Heidelberg liegt die durchschnittliche Kaltmiete laut Mietspiegel 2023 bei rund 15 Euro pro Quadratmeter und ist im Vergleich zu 2021 um 13,5 Prozent gestiegen. Bis 2035 werden etwa 10.800 neue Wohnungen benötigt. Was können wir in Heidelberg für mehr bezahlbaren Wohnraum tun? Welche Herausforderungen und Lösungsansätze gibt es in der Baubranche? Wie entwickeln wir mehr Wohnungen im städtischen Besitz? Was können solidarische Wohnprojekte leisten? Brauchen wir mehr Gemeinwohl statt Profit? Nach Impulsvorträgen von Expert*innen aus verschiedenen Fachbereichen wollen wir über diese Fragen diskutieren. Impulse und Diskussion mit: Christoph Trautvetter (digital zugeschaltet), Netzwerk Steuergerechtigkeit und Autor der Studie "Wem gehört die Stadt? (Analyse der Eigentümergruppen und ihrer Geschäftspraktiken auf dem Berliner Immobilienmarkt)" Sebastian Erhard, Netzwerk „hd_vernetzt“ und selbstverwaltetes und solidarisches Hausprojekt „ParaSol“ Nastasja Schlaf, Architektin bei Bayer & Strobel Leander von Detten, Geschäftsführer des selbstverwalteten Wohnheims Collegium Academicum und Grünen-Kandidat Moderation: Florian Kollmann, Kreisvorsitzender und grüner Spitzenkandidat Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.