Richtigstellung von Bündnis 90/Die Grüne Heidelberg – 07.06.2019
Im Bericht der Rhein-Neckar-Zeitung vom 7. Juni (Seite 5) über die Jahreshauptversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg (5. Juni) sind leider zentrale Aspekt sinnentstellend wiedergegeben worden.
Bündnis 90/Die Grünen Heidelberg nimmt zu folgenden Punkten Stellung:
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Stadtteilvereine
Die Grünen Heidelberg weisen mit allem Nachdruck zurück ihr Kreisvorsitzender Florian Kollmann habe anlässlich der Grünen Jahreshauptversammlung am 5. Juni gesagt: „Wir benötigen keine Stadtteilvereine…“. Vielmehr hat Herr Kollmann gesagt: „Wir benötigen keine Ortsverbände…“. Damit sind eigene Ortsverbände des Kreisverbands von Bündnis 90/ Die Grünen Heidelberg gemeint– also innerhalb der bestehenden Parteistruktur. Der zweite Teil von Herrn Kollmanns Aussage bestätigt die positive Haltung der Grünen den Stadtteilvereinen gegenüber: „…wir sollten eher in den existierenden Stadtteilstrukturen wirken.“
Die Grünen betonen hier nochmal in aller Klarheit, dass für sie die Stadtteilvereine eine der wichtigsten Säulen von existierenden Stadtteilstrukturen darstellen und das Engagement und die Leistungen der Stadtteilvereinsmitglieder sowie ihre stadtteilspezifische Expertise von unschätzbarem Wert für die Bürger*innen und eine lebendige Stadtgesellschaft sind. Dies hat Herr Kollmann in seiner Aussage, dass die existierenden Stadtteilstrukturen so wertvoll sind, dass sie eine Gründung von Ortsverbänden für die Grünen überflüssig machen, mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht.
Wir bedauern, dass durch die fehlerhafte Berichterstattung ein völlig falscher Eindruck entstanden ist.
Klimaschutz
Klimaschutz ist unser Kernthema. Wir wollen Klimaschutz entschlossen in Heidelberg umsetzen. So haben wir es den Wähler*innen versprochen. Es lässt sich nicht bestreiten, dass dazu auch unbequeme und unpopuläre Maßnahmen gehören, wenn wir den Klimaschutz in Heidelberg ernsthaft voranbringen wollen. Klimaschutzmaßnahmen müssen effektiv sein, aber behutsam und sozial ausgewogen umgesetzt werden. Wichtig ist uns zu betonen, dass wir dabei umsichtig handeln und die Bürger*innen miteinbeziehen. Dafür werden wir höchstwahrscheinlich noch vor der Sommerpause für interessierte Bürger*innen ein Beteiligungsformat zum Thema „Klimaschutz“ veranstalten.
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