Pressemitteilung der Grünen Gemeinderatsfraktion Heidelberg vom 31.01.2019 //
Die Grüne Gemeinderatsfraktion hat sich mit einem Schreiben an den Technischen Geschäftsführer der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, Martin in der Beek, gewandt und eine rasche Lösung der derzeitig vielfältigen Störungen im Heidelberger ÖPNV angemahnt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es in Heidelberg massive Probleme im öffentlichen Nahverkehr der RNV.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Felix Grädler, in der Fraktion unter anderem für den Stadtteil Kirchheim zuständig, ärgert sich: „Uns erreichen seit Wochen zahlreiche Beschwerden von Bürger*innen, viele davon aus Kirchheim. Enorme Verspätungen und Störungen, vor allem auf den Linien 22 und 26 machen den Passagieren das Fortkommen schwer. Die aktuelle Situation ist auch sieben Wochen nach dem Fahrplanwechsel für die Fahrgäste eine Zumutung, der Ärger nachvollziehbar!“
Die Grünen fordern in der Beek auf, dafür zu sorgen, dass alle Linien wieder fahrplanmäßig und pünktlich ihre Route bedienen sowie die Verspätungen und Verzögerungen im Betriebsablauf ein Ende haben. Zudem haben sie das Thema auf die Tagesordnung des nächsten Verkehrsausschusses gesetzt.
Der verkehrspolitische Sprecher und ebenfalls stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Rothfuß moniert: „Wir investieren Millionen in den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur, damit die Angebote im ÖPNV für alle attraktiver werden. Da erwarten wir auch einen zuverlässigen, funktionierenden und modernen ÖPNV in Heidelberg. Es ist nicht vermittelbar, dass nach Monaten der Vorbereitung und Wochen des Betriebes die Ampelanlagen immer noch für Verspätungen sorgen. Damit sind auch die gewährten Zuschüsse gefährdet.“
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