Treffen von Vertreter*innen der Stadtteilvereine und von Migrantenorganisationen
Rund 50 Engagierte aus Stadtteilvereinen und Migrantenselbstorganisationen (MSOs) haben sich am 5. November im Interkulturellen Zentrum (IZ) getroffen, um sich auszutauschen und eine Zusammenarbeit auszuloten. Bürgermeister Erichson hob in seiner Ansprache hervor, dass solche Kooperationen ein Gewinn für Heidelberg sind. Initiatorin des Netzwerktreffens war Jagoda Marinić, Leiterin des Interkulturellen Zentrums.
Die Gespräche der Beteiligten drehten sich um Fragen zur Vereinsarbeit: Wie finde ich Räume? Wie gewinne ich weitere Mitglieder? Wie gehe ich mit begrenzten Ressourcen um? Wie können beide Seiten voneinander profitieren?
Am Schluss der Veranstaltung wurden die Ergebnisse aus den Gesprächsrunden zwischen MSOs und den Stadtteilvereinen Kirchheim, Emmertsgrund, Weststadt und der Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Stadtteilvereine präsentiert. Alle wünschten sich weitere Treffen, um die interkulturelle Vereinsarbeit in Heidelberg voranzutreiben. Jagoda Marinić plant mit ihrem Team Anfang 2019 die Fortsetzung.
Wir sind Heidelberg
Über das Projekt „Wir sind Heidelberg“ fördert das Interkulturelle Zentrum der Stadt Begegnung und Teilhabe von zugewanderten und geflüchteten Menschen. Es startete im Dezember 2017. Das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge hat dafür insgesamt 150.000 Euro über drei Jahre hinweg bereitgestellt. Der Gemeinderat hat für die Integrationsarbeit im IZ ebenfalls neue Mittel freigegeben.
Weitere Infos auf www.iz-heidelberg.de und www.facebook.de/InterkulturellesZentrum
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