+++ GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG 11.10.2018 – GRÜNE Heidelberg und BUND Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald+++
Hambacher Forst: 150 Heidelberger*innen bei Großdemo
BUND und GRÜNE fuhren mit 3 vollbesetzte Busse zum Hambacher Forst
An der Groß-Demo „Wald retten! Kohle stoppen“ am Samstag, 6. Oktober, am Hambacher Forst nahmen auch rund 150 Heidelberger*innen teil, die in 3 vollbesetzen Bussen anreisten. Die Busse wurden gemeinsam vom Kreisverband Heidelberg der GRÜNEN sowie dem Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) organisiert. Zur Demo wurde aufgrund der drohenden Rodung des Hambacher Forstes zur Braunkohlegewinnung aufgerufen. Trotz des kürzlich zuvor veröffentlichten Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Münster, welches besagte, dass der Hambacher Forst in den nächsten zwei Jahren nicht gerodet werden dürfe, waren die Teilnehmer*innen hochmotiviert, für den Erhalt des Hambacher Forstes zu protestieren.
„Kohle als Energielieferant zu nutzen, ist weder notwendig noch zeitgemäß. Das hat nicht zuletzt die Menge an Menschen bewiesen, die letzten Samstag sich für den Erhalt des Hambacher Forstes eingesetzt haben. Es freut uns, dass die Resonanz so groß war und auch viele Heidelberger*innen ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt haben“, so Paula Zschoche, Mitglied des grünen Kreisvorstands Heidelberg. „Die Demo ist für uns Umweltschützer*innen ein eindeutiger Erfolg. Trotzdem dürfen wir uns jetzt nicht darauf ausruhen. Die Proteste am Hambacher Forst werden der Anfang des Endes für die Kohleverbrennung sein“, so Tobias Staufenberg, Regionalgeschäftsführer des BUND.
Verantwortlich für die Heidelberger Delegation zum Hambacher Forst waren der BUND Regionalverband Rhein-Neckar-Odenwald und die GRÜNEN Heidelberg, die in den letzten Wochen drei Busse organisiert hatten. Die Demonstration fand auf einem Feld in der Nähe des Hambacher Forstes statt. Laut den Veranstaltern nahmen rund 50.000 Menschen teil.
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