Stadtblatt-Beitrag der Gemeinderatsfraktion von Ursula Röper – Ausgabe vom 12.06.2024 //
Heidelberg hat gewählt und wir danken allen Wähler*innen, die für die Grünen gestimmt haben und uns damit 13 Sitze ermöglichen, ganz herzlich für ihr Vertrauen. Die Wahlbeteiligung ist mit 65,88 % akzeptabel. Das beruhigt uns, ist doch der Urnengang ein Grundpfeiler unserer funktionierenden Demokratie.
Wir danken auch unseren zahlreichen Wahlkampfhelfer*innen in allen Stadtteilen, jung und alt, für ihren großartigen Einsatz. Ohne ihr unglaubliches Engagement hätten wir nicht diesen intensiven und vielfältigen Wahlkampf auf die Beine stellen können und dies teilweise unter rauen Bedingungen. Bündnis 90/Die Grünen war überall gut sichtbar und das verdanken wir diesen wunderbaren Unterstützer*innen.
Auch wenn wir mit 13 Sitze nicht mehr unser Ergebnis von 2019 erreichen, bleiben wir aber in Heidelberg stärkste Kraft im Gemeinderat. Wir sind sehr froh darüber, dass unser Ergebnis auf kommunaler Ebene deutlich über dem Bundestrend liegt. Das bedeutet, dass unsere Arbeit für Heidelberg Wirkung zeigt und die Bürger*innen überzeugt. Auf der anderen Seite werden wir uns auf jeden Fall mit der Frage befassen, wo wir gegebenenfalls nachbessern sollten.
Wir gratulieren allen anderen Fraktionen und Gruppierungen aus dem demokratischen Spektrum zur Wahl und insbesondere deren wiedergewählten oder neuen Gemeinderatsmitgliedern. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und möchten betonen, dass es uns ein zentrales Anliegen ist und bleibt, für alle Einwohner*innen unserer Stadt da zu sein und Politik zu machen. Am besten mit großen, fraktionsübergreifenden Mehrheiten.
Wir richten nun den Blick nach vorne und freuen uns auf die nächsten fünf Jahre Gemeinderatsarbeit. Unsere Stadt steht vor großen Herausforderungen – Klimawandelanpassung, Schulsanierungen, bezahlbares Wohnen und der soziale Zusammenhalt müssen angegangen werden. Als weiterhin größte Fraktion im Heidelberger Gemeinderat haben wir von den Wähler*innen einen Gestaltungsauftrag erhalten und natürlich auch den Gestaltungswillen, um unserer Stadt Bestes zu suchen. Hierfür reichen wir allen demokratischen Kräften im Rat unsere Hand und erneuern unser Angebot zu einer sachlichen und konstruktiven Kooperation. Weiterhin freuen wir uns auf die vertrauensvolle und wertvolle Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung.
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