Die Heidelberger GRÜNEN-Fraktion bewertet den Vorschlag von Landes-Verkehrsminister Hermann positiv, alternative Maßnahmen zur Nahverkehrs-Finanzierung untersuchen zu lassen. Auch das Interesse von Oberbürgermeister Eckart Würzner hier als Modell-Kommune teilzunehmen, begrüßen die Grünen ausdrücklich.
Der verkehrspolitische Sprecher der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion, Christoph Rothfuß, macht deutlich: „Heidelberg hat ein großes Problem durch Pendelverkehr, zudem sind die Tarife für den ÖPNV überproportional gestiegen während die Parkgebühren seit über zehn Jahren stagnieren. Wenn wir den Verkehr nachhaltig und sicher gestalten wollen, müssen wir neue Wege beschreiten, d.h. den ÖPNV ausbauen und gleichzeitig günstiger für die Nutzer*innen machen und dafür brauchen wir neue Modelle der Finanzierung.“
Stadtrat Felix Grädler ergänzt: „Die Gesetzgebung muss es den Kommunen bzw. deren Gemeinderäten möglich machen über Maßnahmen selbst zu entscheiden, sei es eine Nahverkehrsabgabe, ein Bürgerticket oder Straßenbenutzungsgebühren. Für Heidelberg gilt es dann natürlich auch die Nachbargemeinden miteinzubeziehen. Wir sind da einer Meinung mit unserem Ersten Bürgermeister Jürgen Odszuck, der sein Augenmerk in diesem Zusammenhang auf die Pendler*innen richtet.“
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