Theresia Bauer: „Inklusion vor Ort kann nur gelingen, wenn alle mitmachen.“
Ein Projekt mit Vorbildcharakter: Theresia Bauer gratuliert dem Jungen Tanztheater Heidelberg zur Förderung über 18.000 Euro für die Entwicklung und Aufführung des inklusiven Tanzprojekts „Hand in Hand“.
„Der Förderverein Junges Tanztheater zeigt, dass es in Heidelberg viele Menschen gibt, die sich dafür engagieren, dass das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen zu einer Selbstverständlichkeit wird“, so die Heidelberger Landtagsabgeordnete Theresia Bauer.
Die Förderung sei ein Beleg dafür, dass Inklusion erfolgreich ist, wenn Menschen mit Behinderung da, wo sie leben, auch Angebote zur Beteiligung vorfinden, betont Theresia Bauer. Nur so können sie ihr Recht ausüben, selbstbestimmt und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Hintergrund zum Förderprogramm:
Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha hat am Mittwoch (13. Dezember) 33 Modellprojekte bekannt gegeben, die in diesem Jahr über das Förderprogramm „Impulse Inklusion“ finanziell unterstützt werden: Ziel der Förderung ist es, landesweit Initiativen zu ermöglichen, die das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderungen voranbringen wollen. Dafür stehen 2017 rund 500.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden Projekte von Selbsthilfeorganisationen, Behinderteneinrichtungen, Kreisen, Kommunen und Vereinen. Das Förderprogramm ist Teil der Initiative des Sozialministeriums, mit der die UN-Behindertenkonvention in Baden-Württemberg umgesetzt werden soll.
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